24|04|2015 Ja, nein, vielleicht? Nun ja, wenn Du mein Blog schon einmal (oder mehrfach) besucht und wohlmöglich sogar die Rubrik Autor mit dem Interview durchstöbert hast, dann wirst Du Dich an meinen "Koch-Namen" Topfologe mit Sicherheit erinnern, oder? Zugelegt habe ich mir dieses Pseudonym vor (fast genau) einem Jahr. Im April 2014 ging Moderne Topfologie online, und das heißt, tateratata, der Blog des Topfologen feiert in diesem Monat einjährigen Geburtstag.
Ja, wer dem Topfologen zum Einjährigen etwas schenken möchte (nur so als Tipp, gebrauchen könnte zum Beispiel noch eine Mandoline - nicht das Instrument, das Küchengerät natürlich, ts, ts - eine Microplane Turmreibe oder einen ovalen großen (7-Liter) Le Creuset-Bräter aus Gusseisen), der darf dies gerne tun. Ich nutze den Anlass, um auf das erste Jahr Bloggerei zurück zu schauen - in aller gebotenen Kürze. Mitgebracht habe ich euch zudem ein paar Zahlen und eine Rangliste der beliebtesten Blog-Artikel.
Ein Jahr Moderne Topfologie: 99 Blogbeiträge und 33 333 Aufrufe
Toll ist: Mein Seitenzähler (ganz unten links auf der Startseite des Blogs zu finden) müsste fast genau in diesen Minuten des Schreibens die Zahl 33 333 überspringen. Das innerhalb eines Jahres so viele Seitenaufrufe zusammen gekommen sind, hätte ich nach den ersten Wochen der Bloggerei nicht gedacht - darüber freue ich mich sehr. 99 Beiträge (diesen hier inklusive) habe ich in den vergangenen zwölf Monaten veröffentlicht - auch das ist mehr als von mir beim Start des Blogs erwartet. Durchschnittlich zwei Beiträge pro Woche ist - finde ich - ganz ordentlich, wenn man bedenkt, dass ich die Bloggerei neben einem zeitintensiven Vollzeitjob betreibe. Geht da noch mehr? Mal sehen - vielleicht knacke ich ja im zweiten Jahr die 100er Marke. Gut gemacht haben sich auch die Aktivitäten in den sozialen Kanälen, die zum Blog gehören. In den ersten Wochen kamen die MoToLogie-Seiten auf Facebook und Google+ hinzu, dann ein Pinterest-Konto und zu guter Letzt der Twitter-Kanal. Auch diese Kanäle wollen immer gut bestückt sein - was zusätzlich Zeit kostet. Über weitere Kanäle denke ich deshalb momentan nicht nach.Die 12 beliebtesten Beiträge auf Moderne Topfologie
Was von euch im Blog am intensivsten gelesen wird, ist zum Teil überraschend: An der Spitze der am häufigsten aufgerufenen Beiträge steht ein Text über das Abschneiden eines Sauvignon blanc von Nahewinzerin Anette Closheim aus Langenlonsheim. Hätte ich nie vermutet, dass dieser Artikel die meisten Leser anzieht. Auf den Platzen zwei und drei der Lese-Hits folgen Berichte über die FoodFighters, und zwar über eine FoodFighters Kochshow auf Burg Rheinfels und das Interview mit FoodFighters-Gründer Michael Schieferstein.Wenn ich die Beitrage in Kategorien gliedere, dann liegt im Bereich der Rezepte - für mich ebenfalls überraschend - ein Küchenklassiker vorne: mein Rezept für eine Mousse au chocolat. An zweiter Stelle folgt das Rezept Zanderfilet auf Gurken-Wodka-Schaum mit Kartoffelstampf und beschwipsten Möhren, an dritter Stelle eine echt scharfe Sache, und zwar das Rezept für asiatisch angehauchtes Chili-Schweinefleisch mit Mie-Nudeln.
Im Bereich der Texte rund um das Thema Wein steht - logo - der absolute Spitzenreitertext zum Sauvignon blanc von Nahewinzerin Anette Closheim an der Spitze. Den Platz zwei teilen sich die Artikel über die Wahl der Naheweinkönigin 2014/2015 und die bevorstehende Eröffnung der Nahewein-Vinothek. Eine fast identische Leserzahl fanden die Texte zum Eiswettwein aus dem rotglühenden Hollenpfad und Devon-Wein schlägt Perm-Riesling.
Im Bereich der Berichte zu Food-Events fanden die oben genannten Texte zu den FoodFighters die meisten Leser. Das Portrait über Käse-Händler Fritz Lloyd Blomeyer aus Berlin mit dem kurzen, einprägsamen Titel Say cheese, please! Wie der Preuße Fritz "Reggae-Man" Blomeyer auszog, die Käserei zu erlernen folgt auf dem Fuße, dahinter fand der Artikel "Great balls of sieni" oder Claudia und Claudia und Claudia über die Kochen mit Wodka-Kochshow auf der Frankfurter Buchmesse die meisten Leser.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich! Daumen hoch und weiter so lieber Kai!
AntwortenLöschenVielen Dank und einen Gruß zurück in meine alte Heimat Ruhrgebiet. Ja, auch wenn ich so langsam aber sicher total ergraue, ich mache weiter - und zur Not gebe ich mir mit einem Biss in scharfe Chilis den nötigen Schwung zum Bloggen. 😊
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