Cookies aus der Flasche . . .
Still betrachtete ich die kleine 500 Milliliter-Flasche in meiner Hand - in der sich Schicht um Schicht die Zutaten (unten Mehl und Backpulver, darüber Zucker, dann Kürbiskerne und zuoberst Perlen aus Zartbitterchokolade) auftürmten. Zuzugeben sind laut Bedienungsanleitung nur noch 100 Gramm Butter und ein Ei. So, so. "Ist alles bio!", sagte der Schenkende. "Tatsächlich", antwortete der Beschenkte. "Interessant!" Tja, warum eigentlich nicht, dachte ich so bei mir. Ein Backlegastheniker wie ich kann doch auch mal 'ne Flasche Cookies köpfen, oder?
"Wird von 'nem jungen Typen hier ganz in der Nähe gemacht, in Langenlonsheim. Und demnächst zieht der mit seiner Produktion sogar nach Bad Kreuznach", sagte mein Ex-Kollege und schob noch nach: "Der hat auf der BioFach schon Erfolge mit seinen Cookies, Broten und Kuchen aus der Flasche gefeiert." "Echt! Ja, das ist tatsächlich interessant", antwortete ich. Denn damit eröffnet sich eine potentielle Food-Geschichte, die direkt vor meinen Füßen liegt, denn schließlich wohne ich unweit von Bad Kreuznach. Also: Demnächst werde ich mal Bio-Cookies aus der Flasche backen (und zwar laut Anweisung meiner Tochter nach deren Entdeckung der Flasche eher früher als später). Wenn's schmeckt, mache ich einen Termin mit dem Tüftler, der die Backwaren aus der Pulle ausgeheckt hat und diese unter der Marke Grünes Herz vertriebt - und dann erfahrt ihr mehr darüber hier im Blog.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentierst Du hier, dann gilt die Datenschutzerklärung. Diese findest Du wie folgt: Scrolle auf dieser Seite ganz nach unten und klicke unten in der Mitte auf das Wort Datenschutz.