27|07|2019 Wenn Raider plötzlich Twix heißt, dann kann das schon ganz schön irritieren. So war’s 1991, als mit dem Werbeslogan "Raider heißt jetzt Twix – sonst ändert sich nix!" der beliebteste Schokoriegel der Deutschen einfach umbenannt wurde. Einen fest etablierten Markennamen von heut‘ auf morgen zu ändern, ist ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Stell‘ Dir einfach mal vor, was passieren würde, wenn Mercedes-Benz sich plötzlich Clementine-Benz nennen würde. Genau! Das Publikumsecho auf so eine Veränderung ist mit Sicherheit ebenso groß wie das Urteil darüber höchst zwiegespalten. Um ein Wagnis dieser Art einzugehen, braucht es also schon gute und gewichtige Gründe, und genau die können die Besitzer des Weingutes Klostermühle Odernheim in die Waagschale werfen. Pardon! Des ehemaligen Weingutes Klostermühle Odernheim, denn der im Weinanbaugebiet Nahe beheimatete Traditionsbetrieb heißt seit neuestem Weingut Disibodenberg.
Weingut Klostermühle Odernheim wird zum Weingut Disibodenberg
Die renommierte Spitzenlage Kloster Disibodenberg. Foto: Weingut Disibodenberg |
„Entsprechende Überlegungen gab es schon länger. Durch den Wandel im Betrieb in den vergangenen Monaten wurde uns dann klar: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, unseren Namen zu ändern“, erläutert Prof. Christian Held, persönlich haftender Gesellschfter der Weingut Disibodenberg KG, den Dreh- und Angelpunkt dieser Entscheidung: Im vergangenen Jahr erwarb das Gut auf einen Schlag neun Hektar Rebfläche des ehemaligen Weingutes von Racknitz in der renommierten Spitzenlage Kloster Disibodenberg. Mit seiner Adresse „Am Disibodenberg 1“ liegt das Weingut nicht nur direkt zu Füßen des uralten Weinberges „Kloster Disibodenberg“, es bewirtschaftet mit rund 9,5 Hektar Rebfläche nun 95 Prozent dieser monumentalen Steillage, die nicht nur zu den ältesten Weinbergen der Welt und besten Rieslinglagen Deutschlands zählt, sondern auch von großer kulturgeschichtlicher Bedeutung ist.
An den Südhängen des Disibodenbergs, auf dessen Plateau die Heilige Hildegard von Bingen zu Beginn des 12. Jahrhunderts mehr als 40 Jahre lang im Kloster lebte und ihre Hauptwerke verfasste, werden seit dem frühen Mittelalter Weintrauben kultiviert. Die Weinlage „Odernheimer Kloster Disibodenberg“ zählt in der Fachliteratur zu den „großen deutschen Terroirs“ (Vinum) und „wertvollsten Weinbergen an der Nahe“ (Gault&Millau). Die beeindruckende Steil- und Steilstlage befindet sich nun fast im Alleinbesitz des Weingutes Disibodenberg, ein triftiger Grund also, den bisherigen Namen Klostermühle hinter sich zu lassen und in Disibodenberg umzutaufen.
Prof. Christian Held (2. v. r.), persönlich haftender Gesellschafter des Weingutes Disibodenberg. |
„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir mit der Pflege und dem Erhalt dieser erstklassigen Riesling-Lage an einem der ältesten Weinberge Deutschlands übernommen haben. Für unser Haus ist das eine große önologische, aber auch betriebswirtschaftliche Herausforderung mit kulturgeschichtlicher Dimension“, betont Held die gewichtige und tiefgreifende Dimension, die mit dem Erwerb der Rebfläche in der Spitzenlage Kloster Disibodenberg verbunden ist.
Weingut Disibodenberg: Riesling holt zu den Burgundern mächtig auf
Die önologische und betriebswirtschaftliche Herausforderung, die sich aus dem Neuerwerb gestellt ist, lässt sich sehr gut mittels einiger Zahlen belegen. Mit dem Kauf der neun Hektar im Disibodenberg hat das Odernheimer Weingut nicht nur seine Rebfläche von 13,5 auf circa 24 Hektar (davon stehen rund 20 im Ertrag) auf einen Schlag fast verdoppelt, auch der Rebsortenspiegel hat sich gravierend verändert.
"Mit dem Odernheimer Kloster Disibodenberg ist uns ein sehr bedeutender Riesling-Weinberg anvertraut, bei dem es eine Lebensaufgabe sein wird, das volle Potenzial zu heben und zur Entfaltung zu bringen."
Das Weingut ist seit jeher mit Fug und Recht zu den Burgunder-Schwergewichten im sonst vom Riesling dominierten Weinbaugebiet Nahe zu zählen. Bisher bewirtschaftete Kellermeister Thomas Zenz bereits die größte Pinot-Noir Fläche an der Nahe und verfügt mit dem Weinberg Montfort (5,5 Hektar im Alleinbesitz) sowie am Kapellenberg (rund 10 Hektar) über erstklassige Weinberge für rote und auch weiße Burgunderrebsorten. „Rund 80 Prozent aller in die Flaschen gebrachten Weine stammten bei uns bislang von Burgundersorten. Das wird sich nun deutlich ändern“, so Zenz. Mit dem Kauf der Rebfläche im Disibodenberg schoss die Rebfläche auf nun rund zehn Hektar. „Mit rund 50 Prozent Anteil steht der Riesling nun gleichgewichtig und auf Augenhöhe neben den Burgundersorten“, so der gebürtige Moselaner.
Kellermeister Thomas Zenz ist Herr über etliche Barriquefässer, in denen rote und weiße Burgunder reifen. |
„Wir werden uns weiterhin mit ganzem Herzblut unseren Burgundern widmen“, versichert vor dem Hintergrund dieser fundamentalen Veränderung Thomas Zenz. „Zusätzlich wurde uns nun aber auch ein sehr bedeutender Riesling-Weinberg anvertraut, bei dem es eine Lebensaufgabe sein wird, das volle Potenzial zu heben und zur Entfaltung zu bringen“, so der 49-Jährige, der seit über zwei Jahrzehnten als Kellermeister im Weingut Disibodenberg in der Verantwortung steht. „Um dieser zusätzlichen Verantwortung gerecht zu werden, haben wir das Team des Weingutes durch den jungen Diplom-Önologen Magnus Blätz verstärkt“, fügt Held hinzu.
Mit neu gestalteten Etiketten geht der Jahrgang 2018 im Weingut Disibodenberg ins Rennen. |
Einige neue Weine und neue Etiketten für alle
Wenn schon, denn schon: Parallel zur Umfirmierung des Gutes führt das Weingut Disbodenberg auch neue Etiketten ein, die nun nach und nach auf allen neu in den Verkauf kommenden Flaschen erscheinen werden. Zu sehen sind die neuen Etiketten bereits auf einigen Gutsweinen, so auch auf dem ganz neu eingeführten „Dizzy Beau“, einem feingliedrigen Riesling Kabinett mit Restsüße, oder dem „Rosa“, einem trocken Spätburgunder-Weißherbst mit verspielter Frucht. Beim Riesling sowie Grau- und Weißburgunder Gutswein trocken prangen nun ein großes R, G beziehungsweise W und die letzten beiden Ziffern der Jahrgangszahl (also z. B. beim Grauburgunder ein G' 18 - siehe Foto oben) auf den verschiedenfarbigen Etikett.
Von weiß zu schwarz wechselt die Hintergrundfarbe der Etiketten bei den Lagenweinen des Gutes. |
Umgesetzt wird mit den neuen Etiketten auch eine farbliche Gliederung/Codierung des Sortimentes. Während die Gutsweine je nach Rebsorte auf dem Etikett eine andere Hintergrundfarbe erhalten, ist die Grundfläche der Etiketten für die Lagenweine von Montfort, Kapellenberg, Langenberg und Disibodenberg schwarz. Deutlich gegliedert präsentiert sich laut Kellermeister Zenz die Zuordnung von Lagen und Rebsorten. Ausschließlich vom Disibodenberg stammt der Riesling des Gutes, der Grau- und Frühburgunder vom Kapellenberg, Weißburgunder und Chardonnay vom Montfort. Die Spätburgunder-Lagenweine stammen vom Montfort, Kapellenberg und Langenberg.
Übrigens: Wer die aktuelle Weinkollektion des Gutes Disibodenberg im Detail kennen lernen möchte, der hat dazu bei der Jahrgangspräsentation am Sonntag, 8. September, 12 bis 17 Uhr (Eintritt 5 Euro) eine gute Gelegenheit. Ab 19 Uhr wird zudem im Meisenheimer Hof eine Küchenparty mit Weinen des Gutes gefeiert.
"Top Gun"-Komponist arrangiert Melody-Grauburgunder-Cuvée
Neu aufgelegt wurde zudem ein Weinprojekt in Zusammenarbeit mit Weinkenner Harold Faltermeyer, der als international tätiger Filmmusik-Komponist unter anderem die Titelmelodie für den Film "Beverly Hills Cop" und das Musikthema für den Kinohit "Top Gun" schrieb. Zusammen mit dem Weingut Disibodenberg „komponierte“ der neben Hans Zimmer berühmteste deutsche Filmmusikmacher den Wein „Melody“, eine trockene Cuvée aus sechs verschiedenen teils in Edelstahl- und teils in Eichenfässern ausgebauten Grauburgundern des Odernheimer Gutes. Noch „in Arbeit“ ist, wie Kellermeister Zenz verrät, ein weiteres Gemeinschaftsprojekt mit dem Komponisten, und zwar ein Sauvignon blanc, für den das Gut ein Weinberg neu bestockt hat und der voraussichtlich 2021 eine erste kleine Ernte ermöglichen wird.
Randnotizen
Disibodenberg
Disibodenberg
An den Südhängen des Disibodenbergs, auf dessen Plateau die heilige Hildegard von Bingen mehr als 40 Jahre lang lebte und wirkte, wurden schon im Mittelalter Weintrauben kultiviert. Der Boden der ganz nach Süden ausgerichteten Steillage „Odernheimer Kloster Disibodenberg“ besteht aus Tonschiefer und Sandstein. Das Weingut Disibodenberg besitzt und bewirtschaftet das Herzstück des Südhanges, in dem auch das weithin sichtbare Weinbergshäuschen steht, das 1811 errichtet wurde. Dieses dient auch als Wahrzeichen des Gutes.
Der Boden der ganz nach Süden ausgerichteten Steillage „Odernheimer Kloster Disibodenberg“besteht aus Tonschiefer und Sandstein. Das Alter der Reben im der rund neun Hektar großen und komplett terrassierten Rebfläche des Weingutes Disibodenberg liegt zwischen 40 und 70 Jahren. Rund 1,5 Hektar der Reben stehen in der Umkehrerziehung, der Rest in klassischer Drahtrahmenerziehung.
In der Lage Kloster Disibodenberg liegt auch das Weinbergshäuschen, das als Wahrzeichen des Gutes dient. Foto: Weingut Disibodenberg |
Der Boden der ganz nach Süden ausgerichteten Steillage „Odernheimer Kloster Disibodenberg“besteht aus Tonschiefer und Sandstein. Das Alter der Reben im der rund neun Hektar großen und komplett terrassierten Rebfläche des Weingutes Disibodenberg liegt zwischen 40 und 70 Jahren. Rund 1,5 Hektar der Reben stehen in der Umkehrerziehung, der Rest in klassischer Drahtrahmenerziehung.
Historie
Das Weingut Disibodenberg liegt in der Gemeinde Odernheim im Weinbaugebiet Nahe am Fuße des Disibodenberges, der an drei Seiten von den Flüssen Nahe und Glan umflossen wird. Auf der Bergkuppe ist die Ruine des ehemaligen Klosters Disibodenberg zu finden, dessen Ursprung bis in das 7. Jahrhundert zurückgeht. Der irische Mönch Disibod soll hier seinen Wanderstab in die Erde gesteckt haben. Der Sage nach begann der Stab daraufhin als Rebstock zu sprießen, für Disibod ein göttliches Zeichen, auf dem Berg auch Wurzeln zu schlagen. Berühmteste Bewohnerin des Berges ist die Heilige Hildegard von Bingen (1098-1179), die von 1106 und 1147 im Kloster Disobodenberg lebte und hier ihr bedeutendstes Werk „Scivias“ verfasste.
Mönche der Benediktiner und später der Zisterzienser brachten den Weinbau um den Disibodenberg zur Blüte. Die Klostermühle, die bis 2018 namensgebend für das heutige Weingut Disibodenberg war, besteht bereits seit über 1000 Jahren. Im Mittelalter gehörte die Klostermühle als Wirtschaftshof zum Kloster. Nach der Säkularisierung in der Reformationszeit übernahmen zunächst die Landesherren, die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, Mühle und Weinbau. Seit dem 18. Jahrhundert wurden Mühle und Weinbau durch die Familie Schmidt betrieben, und dies über acht Generationen. In den 1960er-Jahren schufen Gerhard und Eugen Schmidt ein Burgunderweingut, sie erweiterten die Rebfläche unter anderem durch die im Alleinbesitz befindliche fünf Hektar große Lage Montfort und bauten 1970 ein neues Betriebsgebäude.
Diese Konzentration auf Burgunderrebsorten war damals ein für die Nahe ungewöhnlicher Schritt. In der Region gaben andere weiße Rebsorten, speziell der Riesling, den Ton an, und Spätburgunder stand in den 1960/1970er Jahren noch nicht einmal auf der Liste der für die Region zugelassenen Rebsorten. Unter Leitung von Fritz Ritter, dem damaligen Leiter des Instituts für Weinbau in Geisenheim, wurde von Familie Schmidt deshalb eine Versuchsanlage mit verschiedenen Spätburgunderklonen angelegt. Diese Fläche am Weinberg Montfort ist noch heute die älteste und größte Anbaulage für Burgunder an der Nahe
1982 vernichtete ein Feuer die Produktionsstätte in der alten Schmidt’schen Ölmühle, sie wird verkauft. Anfang der 1990er Jahre bietet Gerhard Schmidt das Weingut zum Verkauf an. Es wird im Jahr 1992 von Dr. Peter Becker und Christian Held erworben, die den Betrieb anschließend erheblich erweitern, die Sektproduktion begründen und mithilfe des gebürtigen Moselaners Thomas Zenz (Dipl.-Ing. Weinbau) die Qualität der Weine weiterentwickelten. Im Jahr 2009 erfolgt eine grundlegende Neuordnung: Dr. Peter Becker scheidet als Gesellschafter aus, Kellermeister und Betriebsleiter Thomas Zenz wird Gesellschafter und weiterer Geschäftsführer. Das Weingut wird heute in Form einer KG durch die geschäftsführenden Gesellschafter Christian Held und Thomas Zenz geleitet. Ebenfalls seit 2009 findet der Vertrieb der Weine im „Boos von Waldeckscher Hof“ in Meisenheim statt. Im denkmalgeschützten Adelshof ist auch die von Zenz geleitete Boos von Waldecksche Hofbrennerei untergebracht, in der Obst- und Tresterbrände erzeugt werden.
2018 erfolgte eine Generalsanierung des Weinguts, bei der unter anderem durch Investitionen im Keller die Produktionsbedingungen des Betriebes optimiert wurden. In enger persönlicher und geschäftlicher Verbindung mit dem Weingut Disibodenberg steht außerdem das Weinhotel und Restaurant Meisenheimer Hof, das dem „Boos von Waldeckscher Hof“ in der Obergasse in Meisenheim direkt gegenüberliegt.
Mönche der Benediktiner und später der Zisterzienser brachten den Weinbau um den Disibodenberg zur Blüte. Die Klostermühle, die bis 2018 namensgebend für das heutige Weingut Disibodenberg war, besteht bereits seit über 1000 Jahren. Im Mittelalter gehörte die Klostermühle als Wirtschaftshof zum Kloster. Nach der Säkularisierung in der Reformationszeit übernahmen zunächst die Landesherren, die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, Mühle und Weinbau. Seit dem 18. Jahrhundert wurden Mühle und Weinbau durch die Familie Schmidt betrieben, und dies über acht Generationen. In den 1960er-Jahren schufen Gerhard und Eugen Schmidt ein Burgunderweingut, sie erweiterten die Rebfläche unter anderem durch die im Alleinbesitz befindliche fünf Hektar große Lage Montfort und bauten 1970 ein neues Betriebsgebäude.
Direkt zu Füßen der uralten Spitzenlage liegt das Weingut Disibodenberg. |
Diese Konzentration auf Burgunderrebsorten war damals ein für die Nahe ungewöhnlicher Schritt. In der Region gaben andere weiße Rebsorten, speziell der Riesling, den Ton an, und Spätburgunder stand in den 1960/1970er Jahren noch nicht einmal auf der Liste der für die Region zugelassenen Rebsorten. Unter Leitung von Fritz Ritter, dem damaligen Leiter des Instituts für Weinbau in Geisenheim, wurde von Familie Schmidt deshalb eine Versuchsanlage mit verschiedenen Spätburgunderklonen angelegt. Diese Fläche am Weinberg Montfort ist noch heute die älteste und größte Anbaulage für Burgunder an der Nahe
1982 vernichtete ein Feuer die Produktionsstätte in der alten Schmidt’schen Ölmühle, sie wird verkauft. Anfang der 1990er Jahre bietet Gerhard Schmidt das Weingut zum Verkauf an. Es wird im Jahr 1992 von Dr. Peter Becker und Christian Held erworben, die den Betrieb anschließend erheblich erweitern, die Sektproduktion begründen und mithilfe des gebürtigen Moselaners Thomas Zenz (Dipl.-Ing. Weinbau) die Qualität der Weine weiterentwickelten. Im Jahr 2009 erfolgt eine grundlegende Neuordnung: Dr. Peter Becker scheidet als Gesellschafter aus, Kellermeister und Betriebsleiter Thomas Zenz wird Gesellschafter und weiterer Geschäftsführer. Das Weingut wird heute in Form einer KG durch die geschäftsführenden Gesellschafter Christian Held und Thomas Zenz geleitet. Ebenfalls seit 2009 findet der Vertrieb der Weine im „Boos von Waldeckscher Hof“ in Meisenheim statt. Im denkmalgeschützten Adelshof ist auch die von Zenz geleitete Boos von Waldecksche Hofbrennerei untergebracht, in der Obst- und Tresterbrände erzeugt werden.
2018 erfolgte eine Generalsanierung des Weinguts, bei der unter anderem durch Investitionen im Keller die Produktionsbedingungen des Betriebes optimiert wurden. In enger persönlicher und geschäftlicher Verbindung mit dem Weingut Disibodenberg steht außerdem das Weinhotel und Restaurant Meisenheimer Hof, das dem „Boos von Waldeckscher Hof“ in der Obergasse in Meisenheim direkt gegenüberliegt.