Sommersalat mit Zimtdressing & Burrata

Salat mit Zimtdressing


13|07|2021   Im Sommer haben Salate Hochkonjunktur . . . und das nicht nur wegen der heißen Temperaturen, die Lust auf leichte Küche machen, sondern auch wegen des Angebotes. Denn in den Sommermonaten haben viele „grüne“ Produkte Saison: Blattsalate wie Kopfsalat, Endivien und Rucola, aber auch Gurke, Tomate, Radieschen und Paprika.

Sommersalat mit Food-Pairing-Kick


So vielfältig wie die Zutaten sind auch die Möglichkeiten, sie zu schmackhaften Salaten zu verarbeiten. Die Bandbreite ist dabei fast unendlich: Mit rohem oder gekochtem Gemüse, mit Nudeln oder Kartoffeln, verfeinert mit Fisch oder Fleisch . . . die kulinarische Phantasie und Experimentierfreude hat beim Salat freie Bahn. Ein Beispiel: Salat mit Tomaten, Gurken und Zwiebeln. Klingt traditionell? Ja, zum neuen und beeindruckenden Geschmackserlebnis wird dieser Salat aber, wenn Du ihn mit einem Dressing aus Zimt, Honig, Dill und Minze anmachst . . . die orientalische Küche lässt bei diesem Food-Pairing grüßen. Ein weiteres Beispiel: Rucola oder Feldsalat wird mit süßer Aprikosen und Parmesan kombiniert. Dazu später mehr, jetzt reiche ich erst einmal das Rezept für den Sommersalat mit Zimtdressing weiter.

Salat mit Zimtdressing und Burrata

Rezept für
Salat mit Zimtdressing und Burrata


Zutaten  |  für 4 Portionen

  • 600 g Kirschtomaten
  • 1 Salatgurke
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 Stängel Minze
  • 3 Stängel Dill
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Agavendicksaft (alternativ Akazienhonig)
  • Saft einer Zitrone
  • 1/2 TL Zimt
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 250 g Burrata (alternativ Büffel-Mozzarella)


Zubereitung  |  ca. 20 Min.

  1. Die Tomaten und die Gurke waschen, die Tomaten halbieren, die Gurke in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel in dünne Streifen (oder alternativ Würfel) schneiden. Die Minzblätter und 2 Stängel vom Dill fein hacken und beides in einer Schüssel mit den Tomaten und der Gurke vermischen.
  2. Für das Dressing Öl, Agavendicksaft, Zitronensaft, Zimt, Salz und Pfeffer verrühren. Über den Salat gießen und vermengen. Den restlichen Dill (1 Zweig) fein zerzupfen und vor dem Servieren über den Salat verteilen. Zuletzt Burrata (oder alternativ den Büffel-Mozzarella) auflegen.

Randnotiz

Von Mai bis Oktober ist Hauptsaison für frische Salate aus deutschem Freilandanbau. Frisch geerntet, punktet er laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) mit einem hohen Vitamin- und Ballaststoffgehalt und einem niedrigen Energiegehalt. Salat besteht zwar zu 90 bis 95 Prozent aus Wasser, doch die meisten Arten enthalten viele Vitamine – allen voran die Vitamine A, B1, B2, B6, Folsäure und Vitamin C. Der Vitamin C-Gehalt schwankt dabei zwischen 10 mg pro 100 g bei Endivien und 35 mg beim Feldsalat. Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Magnesium sowie Ballaststoffe liefern die bunten Blätter ebenfalls. Die Eisengehalte sind nur bei Endivie und Feldsalat nennenswert. Diese beiden Salatarten enthalten auch mehr Kalium und Folsäure als andere. Als eher nährstoffarm gilt der milde Eissalat.


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So vielfältig wie die Salate sind auch die Möglichkeiten ihrer Zubereitung. Sie lassen sich untereinander kombinieren, aber ebenso gut mit saisonalem Obst und Gemüse abwechslungsreich anrichten. Fein abschmecken lässt sich Salat mit einem Obstessig, zum Beispiel Himbeeressig, und frischen Kräutern. Zusätzlich mit einigen klein geschnittenen Nüssen und einem Dressing mit Rapsöl liefert Salat zugleich viele wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Mit gebratenen Hähnchenfiletstreifen oder Käse wird das Ganze eine vollwertige Mahlzeit. Des Weiteren lassen sich Reste in Salaten leicht weiterverwerten. Aus altbackenem Brot können Brotwürfel geschnitten und diese dann geröstet zum Salat gegeben werden. So sind einfach und schnell leckere sowie leichte Salate für die Sommerküche zubereitet.

Zimt

Foto Zimt: Mae Mu
Foto Salat: Marmeladekisses / Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe


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