Soulfood für die Winterküche: Pasta mit Grünkohl, Basilikum-Pesto & Erdnüssen

Grünkohl

12|11|2021   Pasta mit Grünkohl, pastas zusammen, ähm, passt das zusammen? Ja, passt! Und schmeckt! In Kombination mit Erdnüssen kann diese Kombination der Initiative Obst & Gemüse - 1000 gute Gründe zufolge sogar unsere durch schmuddeliges Herbst- und Winterwetter eingetrübte Stimmung aufhellen, denn Nüsse fördern die körpereigene Produktion des Glückshormons Dopamin . . . und Pasta-Essen an sich macht ja eh schon glücklich(er).

Das Winterküche-Soulfood Pasta mit Grünkohl, Pesto und Erdnüssen ist ratzfatz zubereitet . . . und wer kein Pesto aus dem Glas benutzen möchte, der macht's schnell selbst. Auch das ist kein Hexenwerk und ehrlich gesagt: Ich habe bisher noch kein gekauftes Pesto gefunden, dass geschmacklich an die Güte eines hausgemachten herankommt.


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Das Rezept für Pesto alla Genovese (Basilikum-Pesto) liefere ich Dir hier unten gleich mit. Wenn Du das Pesto selbst zubereitest, dann beginne mit diesem Arbeitsschritt. Nutzt Du gekauftes Pesto, dann steige direkt im Rezept ein das du auf der Website der Initiative Obst & Gemüse findest, und zwar hier:  


Rezept für Basilikum-Pesto


ZUTATEN  |  für 4 Personen:


Für hausgemachtes Basilikum-Pesto:

  • 30 g Basilikum (entspricht ca. einem Standard-Pflanztopf)
  • 25–30 g italienischer Hartkäse (Pecorino oder Pecorino/Parmesan-Mix)
  • 15 g Pinienkerne
  • 7 EL mildes Olivenöl (ca. 100 ml)
  • 2 EL Wasser (30 ml)
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer


ZUBEREITUNG  | ca. 15 Min.)

Pesto alla Genovese

  • Basilikumblätter (möglichst von einer kleinblättrigen Basilikumsorte) von den Stielen zupfen – einige Zweige für die spätere Dekoration beiseite legen. Den Hartkäse grob reiben. Eine beschichtete Pfanne ohne Zugabe von Fett erwärmen und die Pinienkerne darin hell anrösten, bis sie zu duften beginnen, das geht recht schnell. Achte darauf, die Pinienkerne auf keinen Fall zu lange und zu dunkel anzurösten. Die zarten Pinienkerne werden dadurch leicht ranzig-bitter. Anschließend die Kerne kurz abkühlen lassen.
  • In einem hohen Rührgefäß die Kerne zusammen mit dem Basilikum, Olivenöl, Wasser, Hartkäse und Pinienkernen mithilfe eines Pürierstabes zu einem Pesto verarbeiten. Das kannst Du auch unplugged in einem Mörser machen, was für das Pesto sogar noch aromaschonender ist. Ist das Pesto zu trocken, mit der Zugabe von weiterem Olivenöl oder etwas Wasser auf die gewünschte Konsistenz bringen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Küchentipp: Du bereitest dein Pesto im Mörser zu? Dann habe ich einen Tipp auf Lager. Für die Pesto-Herstellung im Mörser solltest du du folgende Reihenfolge einhalten: Erst Pinienkerne und Knoblauchzehe(n) im Mörser zu einer Paste zermahlen. Dann diese Paste möglichst rückstandslos aus dem Mörser herausholen, so dass möglichst kein Fettfilm im Mörser zurückbleibt. Warum? Fügst du direkt die Basilikumblätter hinzu, ohne vorher die Paste herauszuholen, legt sich diese mit ihrer ölig-glatten Konsistenz um das Basilikum und das Zerstoßen/Zerreiben der Blätter wird so gut wie unmöglich. Also: Paste raus! Dann die Basilikumblätter zusammen mit grobem Meersalz im Mörser zerstoßen. Anschließen die Pinienkern-Paste, geriebenen Käse und Olivenöl hinzugeben und alles zu einem homogenen Pesto vermahlen.

Foto Grünkohl: Heather Gill




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