Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme & fruchtigem Himbeere-Rhabarber-Spiegel

Rhabarber

29|03|2022   Was Spargel und Rhabarber gemeinsam haben? Beide haben im Frühjahr Saison und beide werden nicht länger als bis zum 24. Juni geerntet. Was sie unterscheidet? Spargel hat eine mehrere Millionen Personen große Fangemeinde, und Rhabarber nur eine relativ kleine - doch die steht treu und unverrückbar an der Seite des säuerlich herben Gemüses, mit dem sich speziell in süßen Speisen schmackhafte und spannungsreiche Kontraste zeichnen lassen. Hier im Blog habe ich deshalb dem Gemeinen Rhabarber  mehrfach meine bittersüße Hochachtung gezollte, so mit den Rezepten:


Auch beim Start der Rhabarber-Saison 2022 möchte ich nicht hintenanstehen und so schiebe ich heute Informationen rund um den Rhabarber und einen Link zur Rezept für eine Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme nach. Anders als die vorhergehenden Gebäcke kommt diese Tarte ohne Topping aus Baiser oder Mandelplättchen aus, ist aber trotzdem ein ebenso beeindruckender Blickfang und Gaumenschmaus, bei dem auf den mürben Teig eine Schicht Vanillecreme aus Schlagsahne und Mascarpone, eine fruchtige Schicht aus pürierten Himbeeren und Rhabarber und die Rundung an Rundung gelegten dünnen Rhabarberstücke für ein süß-säuerliches Wechselspiel sorgen. Das Rezept dafür findest du auf der Website der Initiative Obst & Gemüse - 1000 gute Gründe - und zwar hier: 



MoToLogie-NEWSLETTER
Hol' Dir die neusten Rezepte, Storys & Tipps aus meiner Küche - klicke folgenden Link, und Du erhältst künftig nach Eingabe Deiner E-Mail den MoToLogie-Newsletter zugeschickt!

MODERNE TOPFOLOGIE | Der NEWSLETTER

Deine E-Mail wird nicht für andere Zwecke genutzt! Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten findest Du in der Datenschutzerklärung.


Geschmacklich und optisch ein Treffer: Rhabarber-Tarte mit feiner Vanillecreme


Rhabarber? Aber immer doch! Die Zahl der Rhabarber-Rezepte wächst mit jeder neuen Saison, und das nicht ohne Grund. Denn in der Küche lässt sich Rhabarber vielseitig verwenden: Als Kompott, Konfitüre oder Kuchen-Zutat ist er wohlbekannt. Inzwischen hat Rhabarber aber auch die herzhafte Küche erobert, so zum Beispiel als Chutney, im Ketchup, als Gemüsebeilage oder auf einem Flammkuchen.

Eine der am häufigsten gestellten Fragen zum Rhabarber sollte hier nicht unbeantwortet bleiben: Woher kommt der Name? Wenn Du beim Rhabarber an Barbaren denken, liegst Du gar nicht so falsch, wie es die Experten der Initiative Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe bestätigen können. Sein lateinischer Name Rheum rhabarbarum setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort für Wurzel und dem für fremdländisch, barbarus. Das deutsche Wort Rhabarber leitet sich wiederum aus der italienischen Bezeichnung ab: rabarbaro. Auf französischen Speisekarten heißt er rhubarbe und in Spanien ruibarbo.

Bevor der Rhabarber bei uns heimisch wurde, hat er einen langen Weg zurückgelegt. Als Heilmittel gelangte er aus Zentralasien im Mittelalter in die arabische und abendländische Medizin – dabei wurden übrigens unterirdische Pflanzenteile verwendet. Über Russland kam der Rhabarber dann in weitere Teile Europas. In Deutschland wurde er erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts angebaut. Im Jahr 2020 lag die Anbaufläche laut Statista bei rund 1 300 Hektar – fast doppelt so viel wie 15 Jahre zuvor.

Aus Rhabarber lässt sich allerlei Leckeres zaubern, so beispielsweise die oben verlinkte Rhabarber-Tarte mit feiner Vanillecreme, auf der sich unter den wohlfeil angeordneten dünnen Rhabarberstücken eine fruchtige Schicht aus pürierten Himbeeren und Rhabarber und darunter eine feine Vanillecreme aus Schlagsahne und Mascarpone befinden. Weitere Rezepte hier im Blog mit Rhabarber sind:



 
 Foto Rhabarber oben: Maximilian Zahn
 Foto Rhabarberpflanzen: Kaori Nohara


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentierst Du hier, dann gilt die Datenschutzerklärung. Diese findest Du wie folgt: Scrolle auf dieser Seite ganz nach unten und klicke unten in der Mitte auf das Wort Datenschutz.