Schmeckt "unterirdisch" gut: Wurzelgemüse

Wurzelgemüse


25|10|2022   Petersilienwurzeln und Pastinaken, Rüben und Rote Bete: Wurzelgemüse feierte in den vergangenen Jahren ein Comeback und ist fester Bestandteil der einfachen und gehobenen Küche. Richtig zubereitet gelten sie in der Sternegastronomie als echte Delikatesse, aber auch am heimischen Herd kann man aus den Wurzeln Köstliches zaubern. Und: Wer beim Einkauf ein bisschen aufs Geld achten möchte, der ist hier genau richtig.

Wurzelgemüse - Tausendsassa für die Herbst- und Winterküche

Im Oktober geht die Saison so richtig los, dann findet man Pastinaken, Steckrüben und Petersilienwurzeln wieder verstärkt im Handel. "Zusammen mit Möhre und Rote Bete sind sie die Stars fürs klassische Ofengemüse, lassen sich aber auch einzeln bestens zubereiten", so die Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe. Die Pastinake schmeckt mit ihrem süßlichen Aroma hervorragend als Püree oder Suppe.

Obwohl ihr die Petersilienwurzel sehr ähnlich sieht, schmeckt diese doch anders – eher würziger. In Stifte geschnitten und gedünstet ist sie eine hervorragende Gemüsebeilage. Mal etwas anderes, aber nicht weniger köstlich, sind die Wurzeln als Zutat im Risotto.

Etwas empfindlicher als diese eher robusten Wurzeln ist der Topinambur. Die Pflanze, die seit dem 17. Jahrhundert ihren Platz in vielen europäischen Küchen fand, lässt sich nicht lange lagern. Die Wurzel sollte also nach dem Kauf schnell zubereitet werden – zum Beispiel im Püree, einer Suppe oder als knusprig gebratene Gemüsebeilage. Ein Rezept für Topinambur-Püree findest du hier im Blog am Textende im Rezept für Teres Major mit Salsa Verde


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Ein traditionelles Wintergemüse ist auch Rote Bete, obwohl die Knollen inzwischen das ganze Jahr zu bekommen sind. Ihr erdiger Geschmack kommt nicht überall gleich gut an. Wer damit fremdelt, könnte es einmal mit Ringelbete oder Bunter Bete probieren, die jetzt Saison haben. Alle Bete-Varianten kann man roh oder gekocht genießen. Im Salat passen sie hervorragend zum Ziegenkäse.

"Wurzelgemüse ist übrigens nicht nur kulinarisch überzeugend, beim Essen tut man so ganz nebenbei auch etwas für seine Gesundheit", so die Ernährungsprofis der Initiative Obst & Gemüse - 1000 gute Gründe. "Die Petersilienwurzel beispielsweise hat neben Vitaminen noch etwas Besonderes an Bord, nämlich ätherische Öle, die einen gereizten Magen beruhigen sollen." Ein Grund mehr, etwas Leckers aus Petersilienwurzeln zu kochen, so ein feine Suppe mit einem Topping aus frittierten Petersilienwurzel-Schalen, in Rote-Bete-Saft eingelegten Zwiebeln und in der Pfanne gerösteten Schwarzbrot-Bröseln.

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